Tag 45 ff. - Die Wochenschau die 3te

Sooo, da bin ich wieder !!! Die letzte Woche ist nicht wirklich viel passiert. Das Studium plänkelt vor sich hin. Es ist immernoch sehr unorganisiert, so dass die Studierenden hier die Leidtragenden sind. Was das Nachtleben angeht, getaltet sich das hier so, als wenn ein Video immer wieder erneut abgespielt wird. Man kennt alle Lokalitäten und wird von den Inhabern und den anderen Gästen auch schon gegrüßt. Kurz gesagt es beginnt langweilig zu werden. Am gestrigen Samstag fand hier ein Fussballturnier statt, an dem auch wir Austauschstudenten mitwirken durften. Allerdings kostete die Teilnahme mal wieder Geld, so dass wir 10€ für 5 Megaklatschen ausgegeben haben. Die fünf Klatschen kassierten wir von Regionalligavereinen, die auch mitmachen durften, was wir vorher allerdings nicht wussten. Das Geld hätten wir uns auch sparen können. Der gestrige Abend wurde dann auch sehr interresant. Tatort - Würstchenbude ! Nachdem wir am Abend den Frust mit Alkohol weggespühlt haben und einer aus unserer Gruppe ziemlich über das Ziel geschossen ist, haben wir auf dem Rückweg noch einen Imbiss an einer Würstchenbude einnehmen wollen. Die beschriebene Person torkelte ungefähr 30 Meter vor uns und dachte gar nicht daran sich an der langen Schlange anzustellen, sondern machte sich sofort dran die Leute mit seiner Dialektparodie zu konfrontieren. Servus, oder?, Servus, ODEEERRR, schallte es aus der Halbüberdachten Bude. Es sollte allerdings nicht das letzte sein was schallte. Das nächste was man hörte war nämlich die Watschen die er sich von einem kassierte. Roderick und meine Person mussten die Situation schlichten, was sehr schwer gefallen ist, da trotz kassierte Watschen immer wieder ein "Servus, oder" zu hören war. Am Schluß war die komplette Kundschaft plus Belegschaft gegen uns, so dass es wahrscheinlich sehr gut war einfach die Kurve zu kratzen. Ich hatte nämlich wenig lust gegen 40 Leute anzutreten. Es war wirklich kurz davor. Vielleicht sollen wir erst einmal Gras über die Sache wachsen lassen, bevor wir uns erneut ins Dornbirner Nachtleben stürzen.